Das Abenteuer Skifahren begann für die 51 Schüler des 7. Jahrgangs um 06.00 Uhr morgens mit der Abfahrt des Busses in Richtung der Kitzbühler Alpen. Gemeinsam mit ihren Lehrern, die für die kommende Woche die Rolle des Skilehrers übernahmen (alle sind natürlich geprüfte Schulskilehrer), ging es nach Bramberg zum Jugendhotel Wolkensteinerbär. Nach 8 Stunden Busfahrt gab es dann nur einen kurzen Stopp am Hotel, gleich ging es dann einen Ort weiter, wo die Ausleihe der Skiausrüstung anstand. Nachdem Alle mit Skiern, Schuhen und Helmen ausgestattet waren, ging es zurück ins Hotel und die Zimmer wurden bezogen. Am Abend gab es dann einen Rundlauf mit verschiedenen Stationen, an denen es Informationen und Übungen gab zur Skiausrüstung, den FIS Regeln (Skiregeln für die Piste) und den Hausregeln.

Am Samstag begann dann das große Abenteuer Skifahren, bis auf drei Schüler waren alle Anfänger und hatten noch nie auf Skiern gestanden. Für die ersten beiden Skitage war der Übungshang in Bramberg deshalb ideal, an zwei flachen Hängen mit einem Tellerlift und einem kurzen Schlepplift erlernten die neuen Skifahrer die wichtigsten Grundlagen. Mit viel Ehrgeiz und Spaß wurden die ersten Übungen gemacht, vom Rutschen und Gleiten auf flachem Gelände ging es dann schnell weiter. Um am dritten Tag auf die großen Pisten zu können, mussten Alle das Bremsen, Kurvenfahren und die Liftbenutzung lernen. Den Skilehrern war schnell klar, dass sie eine talentierte Gruppe dabei hatten und so konnten wir wirklich am Montag zum ersten Mal mit der Gondel in das große Skigebiet Wildkogl auf eine Höhe von 2000 Metern fahren. Alle Schüler waren dabei, in Skigruppen, die nach dem Leistungsstand der Schüler zusammengestellt waren, wurden in den kommenden drei Tagen die Pisten dieses wunderschönen Skigebietes erkundet. Das Wetter spielte toll mit, nach dem Schneefall am dritten und vierten Tag wurden wir an unserem letzten Tag mit „Kaiserwetter“ belohnt. Toller Schnee, strahlend blauer Himmel und wunderbare Pisten ergaben einen unvergesslichen letzten Skitag.
Und natürlich gab es neben dem Skikurs auch noch an jedem Abend ein abwechslungsreiches Programm. Beim Kasinoabend zum Beispiel wurde „gezockt“ und das beste Team an verschiedenen Spieltischen ermittelt, die Nachtwanderung endete mit einer großen Schneeballschlacht. Ab 22.00 Uhr ging es dann ab auf die Zimmer und ins Bett, ab dem zweiten Abend war in den meisten Zimmern dann auch sehr schnell Ruhe eingekehrt, alle waren geschafft von 5 Stunden Skikurs am Tag und dem Abendprogramm.

Nach einer Woche, die für Alle wie im Flug verging, musste schon wieder gepackt werden. Eine Skiwoche ohne Unfälle und Verletzung, dafür aber mit vielen unvergesslichen Erinnerungen, war viel zu schnell zu Ende!

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